Sardiniens Geschichte im Wandel der Zeit
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Beginnend mit dem alten Neolitico, also ca. 6.000 Jahre vor Christus, gibt es deutlichere und häufigere Zeugnisse der Lebens- und Arbeitsgewohnheiten dieser Kulturen.

Die Dolmen (bei Luras) - große Steingräber, erbaut aus einigen vertikalen Felsplatten, überragt von einer Art Dachplatte, der Elefante (frühchristliche Grabstätte bei Castelsardo) und die Domus de Janas (bei Sedini und Aggius) - kleine in den Felsen hineingegrabene Grotten - sind drei Beispiele der bekanntesten historischen Monumente (Grabmäler). In Sardinien sind ca. 1.000 dieser Grabmäler bekannt, davon allein mehr als 500 in der Provinz Sassari, verteilt in kleinen Gruppen auf verschiedene Ortschaften des Gebiets.

Das wohl bemerkenswerteste Monument dieser vorhistorischen Zeit ist der Sonnenaltar von Monte d’Accoddi, an der Straße von Porto Torres nach Sassari gelegen. Er ähnelt bestimmten Denkmälern des Nahen Ostens (Babylonien). Ein “Hügel des Himmels”, der ca. 5.000 Jahre alt ist.

Aber auch die “neuere” Geschichte hat ihre Spuren hinterlassen. Erinnerungen an Rom findet man hauptsächlich in Porto Torres, Alghero, Ozieri und auch in Olbia (Brücken, Überreste von Aquadukten...). Oftmals wurden als Ausgang dieser Siedlungen alte Festungen aus der Phönizierzeit genutzt.

Sollte man sich in der Nähe Algheros befinden, wäre ein kleiner Abstecher nach Argentiera in Erwägung zu ziehen. Dieser Ort ist zwar nicht unbedingt von historischem Wert, jedoch haben Engländer, die dort Anfang diesen Jahrhunderts nach Silber schürften, eine leicht unheimlich anmutende Geisterstadt hinterlassen, wie man sie nur aus Wildwest-Filmen kennt.













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